„Die bestmögliche Erfüllung der Anforderungen des jeweiligen Studiums und das Streben nach umfassender geistiger und sittlicher Bildung…“

…gehören zu den grundlegenden Bestimmungen der Corpsverfassung.

In Ansehung dieser Verpflichtung und aus Dankbarkeit für eine kostenlose und hochwertige universitäre Ausbildung und damit eröffnete Berufs- und Lebenschancen haben sich die Gründungsstifter entschlossen, auch persönlich einen Beitrag zur Förderung von Bildung und Wissenschaft zu leisten.

Die Bildungsstiftung Rhenania ist Ende 2006 von Mitgliedern unseres Corps Rhenania Freiburg ins Leben gerufen worden.

Das Leben ändert sich – Verantwortung bleibt

Als Mitglieder einer Freiburger Studentenverbindung sind sie alle auch nach dem Wechsel des Studienortes und dem Eintritt ins Berufsleben eng mit „ihrer“ Alberto-Ludoviciana verbunden. Sie haben daher die Förderung auf Studierende der Universität ausgerichtet, an der sie ihr Studium begonnen haben und der sie sich zeitlebens verpflichtet fühlen.
Wenn auch die Gründer der Stiftung dem Corps Rhenania Freiburg angehören, so ist doch ihre Idee von allgemeiner Bedeutung.

„Du darfst am Guten in der Welt mitarbeiten.“

Albert Schweitzer (1875-1965)

Private Bildungsfinanzierung aus gesellschaftlicher Verantwortung und in dankbarer Anerkennung eigener günstiger Bildungs- und Lebensumstände sind Gedanken, die manche Mitbürgerin und mancher Mitbürger rückblickend empfinden mögen, die in den Aufbaujahren der Bundesrepublik Deutschland studiert und
anschließend ihren beruflichen Lebensweg erfolgreich beschritten haben.

Die Bildungsstiftung fördert begabte und bedürftige Studenten sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs durch Stipendien und lobt einmal jährlich den Eugen-Keidel-Preis aus, benannt nach dem langjährigen Freiburger Oberbürgermeister und Rhenanen Eugen Keidel (Bild rechts).

Eugen Keidel, 1962–1982 Oberbürgermeister von Freiburg und Ältester im Chorps Rhenania Freiburg
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